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Ich bestehe aus Ruhe und aus Glück, ich möchte die Welt daran teilhaben, ihr etwas davon abgeben. Ich möchte, dass diese Gefühle sich in mir ausweiten, über mich hinaus in alle anderen eindringen. Doch egal wie sehr ich mich anstrenge, es funktioniert nicht und ich habe beinahe das Gefühl, das immer mehr um mich herum zusammen bricht - doch meine Laune bleibt konstant gut. Ist das ungerechtfertigt? Empfinde ich richtig? In Momenten in denen ich Trost spenden sollte, scheitere ich, weil ich nicht mehr trösten, sondern nur noch versuchen kann, etwas von meinem Glück auf andere abfärben zu lassen. Vielleicht ist es auch mein persönliches Schutzschild, nicht aus Blei oder Titan, sondern einfach nur aus Glück, damit es in mir nicht auch bald leer und zerfetzt aussieht. Kann man als Mensch überhaupt durch das Gute bestehen?
Und reichen nicht eben diese Gedanken schon aus, um mich zu einem Selbstsüchtigen zu machen?
Und wo du bist da kann kein Anderer sein.
Und wenn ich wüsste, wo kein Anderer ist, dann würd' ich wissen, wo du bist.
Und reichen nicht eben diese Gedanken schon aus, um mich zu einem Selbstsüchtigen zu machen?
Und wo du bist da kann kein Anderer sein.
Und wenn ich wüsste, wo kein Anderer ist, dann würd' ich wissen, wo du bist.
soho.blues - 14. Mär, 23:56