zwischenmenschliches.

24
Apr
2011

Vom Leben.

Tanz dir die scheiß Gedanken aus dem Kopf und der nächste Tag wird besser und der nächste Tag wird besser und das Bier steigt dir zu Kopf, aber der nächste Tag wird besser. Das wird er.
Auch wenn dieser Tag schon unvorstellbar war. In den größten und breitesten Armen aufwachen, die mich umschließen, wie ein Schutzschild vor der ganzen bösen Welt. Nur noch zwei Minuten, bevor ich mich ihr wieder stelle. Dann brauch ich dich auch nicht mehr wieder sehen, das ist okay. Wäre ja sowieso zu schön gewesen und ich hab mich ja an das Worst Case Ding gehalten. Vielleicht sollte ich mich ausgenutzt fühlen, vielleicht. Aber ich mag dich und wie du mich diese paar Stunden beschützt hast. So sicher hab ich mich lang nicht mehr geühlt. Mein Herz schlägt sogar still im Takt und ist nicht zu hektisch, nicht zu laut.
Und dann bin ich weg und weiß, dass ich mein Leben mehr so führen sollte wie du, mehr Menschen um mich haben, so dass es nicht wichtig ist, wenn man nur eine Person plötzlich nicht mehr sieht. Und so eine Vielfalt. Ich denke es hat immer einen Sinn einen Menschen kennen zu lernen, aus jedem kann man irgendwas rausziehen für sich. Was einen weiterbringt. Und bei einigen lernt man mehr, bei anderen weniger. Bei dir sehr viel.
Als ich dann zu Hause war, hab ich mich angezogen, die Sonne Hamburgs genossen und bin schließlich auf den Kiez. In einem sehr alternativen Club gelandet und getanzt. Und getanzt. Und du hast nicht geantwortet und ich hab weiter getanzt und getanzt. Und dann wurde mein Portemonnaie geklaut. Und ich fuhr um halb vier nach Hause. Und hatte eine kleine Konservation mit dem Himmel, ob nicht langsam mal mein ganzes schlechtes Karma abgebaut wäre oder da doch noch ein Stück fehlt. Wahrscheinlich noch eins, mindestens eins. Aber wenn wir dann mal quit sind, dann hoffe ich doch, dass alles besser wird. An dem Tag nach dem Tanzen, an dem Tag nach Dir, an dem Tag mit zu wenig Schlaf.
Und das Küken, was meinen Finger umarmt.

3
Mai
2010

...

erster arbeitstag hinter mir.
ACHT ACHT ACHT? - MACH VIER UND VIER. - OKAY.
summen, piepen und brummen im meinem kopf

und überall bist du.
überall.

immer.

30
Apr
2010

erinnerungen.

es zerrt an meinen knochen.
es zerrt an meinem schopf.
dieses unendliche starke pochen.
krieg ich nicht aus meinem kopf.

müdigkeit macht sich breit.
überall. immer mehr.

ich glaube, von nun an bin ich stets müde.
wenigstens bis ich wieder deine stimme hör.

sie verblasst. ich brauche einen neuen anstrich.

27
Apr
2010

amüsant.

einszweidrei. benebelt.
ich finde es außerdem sehr zum lachen, wenn man mich als einen fake bezeichnet.
so gut seh ich auch nicht aus.
aber danke für das kompliment.

7
Apr
2010

...

Mein Kopf läuft heiß. Innen und Außen - it's always the same. Like yesterday.
Ich wünsche mir einfach nur ein paar Momente mit dir alleine, die vom Schlafen abweichen.
Natürlich ist alles wirr und krumm und die ganze Familie ist da und wir rackern uns ab ohne Ende.
Doch dann sind wir fertig. Ich hab zwar schlecht gelaunt den Tag mit dir verbracht, aber nie etwas gesagt.
Und obwohl du Fußball nicht leiden kannst und ich schon, guckst du es dir an. Während ich alleine in deinem Zimmer sitze und mich vom Schicksal gefickt fühle, haha.
Aber Ironie im Leben ist jeden Tag present, also was denk' ich eigentlich noch.
Es fühlt sich an, als würde ich dich durch eine Glasscheibe ansehen, durch ein Tv-Gerät oder eine Kamera. Als wäre ich ein Geist, nicht hier, wie auch immer.
Aber das ist schon in Ordnung, denn das ist immernoch tausend mal schöner als dich gar nicht zu sehen.
Da nehm' ich sogar meine schlechte Laune in Kauf.

Yes,Yes,Yes.
I like you alot.

24
Dez
2009

und was ist eigentlich mit dir?

du bist wie zucker, viel zu süß.
und wie ein kind, dass ein paar mal lieb blinzelt.
es ist schwierig, dich zu verletzen.
sehr sogar.
vielleicht will ich es auch gar nicht.
merkwürdig.

und ich bin lieber unglücklich,
als dass du es bist.

ist das nicht schon irgendwie liebe?


ich versteh die welt nicht mehr.
auf und ab kreist alles um mich herum.
man könnte meinen, mir müsste schwindelig werden.
und wahrscheinlich wird es mir auch.

atmen nicht vergessen. niemals das atmen vergessen.
denn das ist am ende sowieso alles, was bleibt.

23
Dez
2009

fragezeichen.

vielleicht bist du ja edward cullen.
und er ist jacob black.
doch muss es so sein wie in diesem buch?

2
Dez
2009

...

meine wünsche für weihnachten:
es soll dicke flocken schneien.
& danach die sonne scheinen
& die ganze zeit über sitzen wir mit
brühend heißen, dampfenden kaffee
in einem kleinen polo
& blicken auf die elbe.

29
Nov
2009

immer das selbe.

irgendwie habe ich das gefühl: ich bin anders, als alle anderen.
aber wahrscheinlich denkt ein jeder so von sich.

doch es gab keine zeit in meinem leben, in der ich irgendwo dazu passte oder dazu gehörte.
nur zu dir passe ich.
nur du ähnelst mir und ich glaube auch: nur du verstehst mich.

& alles andere verschwimmt zu einem irrealen traum.
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bright side.

.

Ich hab dich lang nicht mehr gesehen.

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