durchschnittsgedanken.

23
Apr
2010

glück. oder sowas.

man kann nur durch sich selbst glücklich werden. andere halten vielleicht mit an deinem glück fest, treiben dich dazu an, das es mehr wird, schenken dir momente von denen du lebst.
aber jeder ist des eigenen glückes schmied.
wenn du es nicht schaffst dich selbst glücklich zu machen.
schafft es auch nicht der allerbeste künstler.

ich werde glücklich sein.

22
Apr
2010

...

aber das ist schon okay.
wer braucht schon zweisamkeit -
wenn man liebesromane und migräne hat.
da fühlt man sich doch gleich perfekt.

7
Apr
2010

...

ichbrauchebewegung.

29
Mrz
2010

...

und eins hab ich noch vergessen:
manchmal spricht der himmel tausend worte und erzählt einem mehr über sein leben, als jedes noch so gutes buch könnte (selbst wenn es les miserables sein sollte).

so regnete es vorhin aus eimern. dabei hagelte es.
donner grollte. blitze rasselten nieder.
und hinten am horizont schien die sonne.

12
Mrz
2010

denn..

da sind diese momente von denen du weißt: an das hier erinnerst du dich von jetzt an dein ganzes leben.
das sind diese minuten, die dir noch jahre später nachts in albträumen wieder auftauchen und dich wahnsinnig machen.
wenn du alles schwarz weiß siehst, der ganze körper schwer an dir liegt. du niemanden kommen und gehen hörst. du niemandem wirklich zu hören kannst, du nichtmal die kraft hast zu atmen.
außer die eine liedzeile, die kannst du merkwürdiger weise mitsingen: "and isn't this exactly where you like me? i'm exactly where you like me, you know."
und das war ja nur die krönung des ganzen.

viel schöner war doch der moment, indem ich flüsternd hin und her gelaufen bin, um mich von meinen emotionen abzulenken. ich wollte mir selbst etwas einreden. selbst einreden, dass ich nicht zusammen breche, dass es nicht so schwer wird.
da waren wörter wie: "emotionslos" "taub." "gefühlskalt." "gefühlslos." "errare humanum est."
doch dann bricht es aus. weil es einfach nicht anders geht, weil du mir die bewegungen nimmst, weil du meinen mund versiegelst, weil du mich beruhigen möchtest.
mein herz schlägt unregelmäßig.

und dann beginne ich mich festzuhalten. es fühlt sich an, als würde ich auseinander fallen, als wäre es vorbei, als wäre dies genau dies der grausamste moment meines lebens.
ich klammer so fest es geht meine arme um mich - irgendwer muss auf mich acht geben. irgendwer, bitte.
doch auch meine arme und hände willst du beanspruchen. du brauchst sie zurück. du brauchst sie, damit ich sie benutzen kann. als ich den ersten arm lege, ist noch alles in ordnung. doch der zweite arm. ich sacke zusammen. es tut weh. es fühlt sich auseinander gerissen an. ich bin nicht mehr zusammen gehalten.
ich konzentriere mich auf das schneiden des fleisches. von weit weg sagt deine stimme nämlich zu mir, dass ich unbedingt was essen muss. und wenn ich es nicht schaffe, kann ich es ruhig auch liegen lassen.
ich schneide das ganze fleisch in kleine teile und versuche sie langsam zum mund zu führen. die bewegung des armes, das kauen, das sehen, das halten. alles ist so schwer. alles geschieht in einer extremen langsamen rhytmus. aber es ist ablenkung in der schwarz weißen welt.
ich spüre deinen blick auf mir ruhen. nicht die ganze zeit, aber immer mal zwischen durch. ich glaube, er ist besorgt. ich nehme ihn aber nicht wahr. ich sehe nur schwarz weiß und mein kopf ist leer und ab und zu wenn ich die augen schließe ist alles schwarz und es ist als würde ich schweben und das ist auch gut so.

das licht geht an
ein fremder kommt
zerstört die situation
zum glück
über meine erstarrtheit siegt schließlich mein verstand
dass ich nicht mag, dass mich jemand anderes so sieht
in diesem zustand
diese stimme dringt kaum zu mir durch.
ich würde wohl schlecht aussehen und sie würde gerne wissen warum, oder auch nicht. ich bin unsicher.
ich wanke.
wanke in einen anderen raum sitze auf einem bett
und dann setzt die müdigkeit ein.
schlafen, nur schlafen. mehr möchte ich nicht. niemals wieder.
du bist mir gefolgt. wieder bemerke ich dich nicht.
du führst eine zigarette an meinen mund und sagst, wir sollten eine rauchen.
dann redest du.
und ich rede, stammel, irgendwie.
und dann denke ich noch: bitte hilf mir, ich möchte wieder auftauchen.

27
Feb
2010

...

aufatmen.
nur einmal kurz zwischendurch.

3
Feb
2010

...

das leben ist halt scheiße.
aber manchmal gibt es momente, die sind ganz cool.
und darauf muss man eben hinarbeiten.


der rest ergibt sich von selbst und chackalackapacka.


manchmal ist es gut sich selbst anzulügen, nur für's ziel, dass es jemand anderem besser geht.

und nichts bringt mich tiefer. ich scheiße jetzt auf alles, wir kommen sowieso in die hölle. :P


ps: ich hasse die deutsche post.

1
Feb
2010

To Do:

Ausziehen, ganz dringend. []
Das Früher endgültig hinter mir lassen und vergessen []
Aufhören ständig zu weinen []


ist zu schaffen, oder?

27
Jan
2010

...

»Hearts are crushed, hacked. They bleed into every organ, until the pain is so unbearable you want to tear off your head.«

Es schneit. Wild und ungezähmt fliegen die Flocken durcheinander. Sie sind nicht leise, heute nicht.
Es wirkt beinahe, als wären sie aggressiv. Sauer auf irgendwen. Sauer auf alles und jeden. Sie erhellen den trüben Himmel und unten wartet der dreckige Schnee schon auf sie, damit er wieder gut aussieht. Aufgefrischt.
Eigentlich sieht er grade aus, wie tausend Nadeln. Und alle bohren sich durch mein Herz. Immer mehr. Aber das ist schon okay, wirklich.
Ich wünschte trotzdem, es würde regnen. Der Regen würde laut gegen die Scheiben trommeln und ihrer Wut auch noch ein Geräusch hinterlegen.
Ich würde rausrennen, zu meinem Lieblingsplatz laufen und mich voll regnen lassen. Das wäre doch das Mindeste.
Du tust mir so weh.
So sehr.
Zerfetz mein Herz, ich brauch's nichtmehr.

Vielleicht ist Glück überbewertet.

»Wie seh ich aus? Wie der Zauberer von Oz? Brauchst du ein Gehirn? Oder ein Herz? Nur zu. Nimm meins. Nimm alles, was ich habe.«
[Jacob. Biss zum Ende der Nacht.]

Vielleicht sollte ich einfach versuchen mich nicht darauf zu konzentrieren, dass alles gut wird. Vielleicht sollte ich weiterhin glauben, dass alles schlecht bleibt. Denn sobald ich ein paar gute Gedanken fasse und denke, es geht aufwärts, kommt ihr von beiden Seiten und rammt mir von vorne und hinten einen Pflock ins Herz.

Ich bin ja nur, wie eine von Tausenden, jemanden wie mich findet man ja überall.
Und ein Arschloch bin ich noch dazu.

Thanks alot my dears.

Vielleicht sollte ich auch einfach nur mal überdenken, wem ich vertraue und wem ich das nächste mal erlaube, mich zu verletzen.
Du hast es nämlich wirklich gut geschafft.
Obwohl du mal zu mir gesagt hast, du würdest mir nie weh tun.
Mann bleibt eben Mann.
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bright side.

.

Ich hab dich lang nicht mehr gesehen.

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