Wieso ich die Augen öffnen und atmen kann.
Manchmal wache ich in der Nacht auf während um mich herum alles still und dunkel ist. Ich weiß dann teilweise nicht, wer ich bin und wo ich überhaupt bin. Dieser Moment der vollkommenen Ruhe ist so wunderbar erholsam. Es gibt dort keine guten und keine negativen Gefühle. Ich befinde mich dort in einer Wolke. Meistens trifft mich nach ca. 3 Sekunden der Schlag und ich weiß ganz genau, wer ich bin und was ich treibe. Dann fällt mein Blick auf die rot leuchtenden Zahlen des Radioweckers, die meistens eine sehr unchristliche Uhrzeit offenbaren.
Ich verdrehe die Auge, ich seufze laut und fluche innerlich, dann schmeiße ich mich auf die andere Seite um wieder zu vergessen, wieder schlafen zu können - den Kopf ruhig zu halten.
Wieso gibt es dafür eigentlich keine Anleitung, frage ich mich dann und drücke die Augen fest zu, um die Entspannung besser zu spüren können, wenn ich die Muskeln wieder erschlaffen lasse.
Vor meinem inneren Augen begegnen mir Muster. Unendlich viele, in den verschiedensten Formen. Sie fliegen auf mich zu - und das sogar ohne 3D-Brille -, sie drehen sich im Kreis, sie laufen weg vor mir und sie paaren sich miteinander. Die Farben sind grell und leuchtend und mir wird kotzübel von ihrem hässlichen Anblick. Ich schlage die Augen wieder auf und starre die Wand an, diese ist mehr oder weniger frei von Mustern, aber auch nicht gerade gut aussehend. Auf den Atem konzentrieren, da war doch was. Ich atme ein. Ich atme aus. Ich atme ein. Ich atme aus. Ich kriege Schluckauf.
Knutscht doch alle rum, ihr hässlichen Bastarde, ich komm sehr gut alleine klar. Und wieder auf die andere Seite schmeißen, der Wecker mit seinen roten leuchtenden Zahlen sagt mir aggressiv: "Du musst schlafen!!! Dein nächster Tag wird nicht gut!!! Die Zeit sitzt dir im Nacken!!! Du wirst dem Stress niemals entkommen!!!" und ich lege mich auf den Rücken. Starr in die Luft, sammel Gedanken von unfassbar niedrigem Wert und atme und fühle mich schlecht dabei.
Und nach Stunden dieses wiederholenden Aktes, träume ich mit viel Glück sehr verwirrende Träume.
Ich brauche wirklich eine Gebrauchsanweisung dafür.
Ich verdrehe die Auge, ich seufze laut und fluche innerlich, dann schmeiße ich mich auf die andere Seite um wieder zu vergessen, wieder schlafen zu können - den Kopf ruhig zu halten.
Wieso gibt es dafür eigentlich keine Anleitung, frage ich mich dann und drücke die Augen fest zu, um die Entspannung besser zu spüren können, wenn ich die Muskeln wieder erschlaffen lasse.
Vor meinem inneren Augen begegnen mir Muster. Unendlich viele, in den verschiedensten Formen. Sie fliegen auf mich zu - und das sogar ohne 3D-Brille -, sie drehen sich im Kreis, sie laufen weg vor mir und sie paaren sich miteinander. Die Farben sind grell und leuchtend und mir wird kotzübel von ihrem hässlichen Anblick. Ich schlage die Augen wieder auf und starre die Wand an, diese ist mehr oder weniger frei von Mustern, aber auch nicht gerade gut aussehend. Auf den Atem konzentrieren, da war doch was. Ich atme ein. Ich atme aus. Ich atme ein. Ich atme aus. Ich kriege Schluckauf.
Knutscht doch alle rum, ihr hässlichen Bastarde, ich komm sehr gut alleine klar. Und wieder auf die andere Seite schmeißen, der Wecker mit seinen roten leuchtenden Zahlen sagt mir aggressiv: "Du musst schlafen!!! Dein nächster Tag wird nicht gut!!! Die Zeit sitzt dir im Nacken!!! Du wirst dem Stress niemals entkommen!!!" und ich lege mich auf den Rücken. Starr in die Luft, sammel Gedanken von unfassbar niedrigem Wert und atme und fühle mich schlecht dabei.
Und nach Stunden dieses wiederholenden Aktes, träume ich mit viel Glück sehr verwirrende Träume.
Ich brauche wirklich eine Gebrauchsanweisung dafür.
soho.blues - 20. Aug, 22:11