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Sie verbrachte Wochen, Monate allein und stumpfte irgendwann ab. Das alleine sein war auch gar nicht mehr so schlimm. Schließlich wurde der Gedanke nicht alleine zu sein unerträglich. Eine verkehrte Welt. Statt die Einsamkeit zu meiden, versteckte sie sich in ihr. Und das ging gut. Der Bauch tat lange nicht mehr weh und die Augen tränten höchstens vom Wind. Und dann lag sie einen Abend, so wie jeden Abend im Bett und ohne Vorwarnung, ohne Sinn und Verstand bricht ihr Herz un die Bauchschmerzen sind wieder da und die Tränen hören nicht auf. Sie fragt sich, was eigentlich gerecht im Leben ist. Und wann diese Verzweiflung endlich dem Tatendrang weicht.
soho.blues - 15. Jul, 03:21
lovehunter - 16. Jul, 19:34
Hey...es ist SOMMER! So viel Licht, Wärme...für Herz & Seele. Wer wird denn da verzweifelt sein?! ;)