12
Mai
2011

...

Ich fahre Bahn, ich höre Schalplatten auf meinem Plattenspieler. Ich gehe arbeiten, ich lerne Latein. Ich genieße den Sonnenschein und vergöttere nach wie vor den Regen. Ich sehe dauernd neue Gesichter und das tut mir gut. Ich gehe Schwimmen im Freibad und bin dort vollkommen alleine, weil niemand um die Uhrzeit und bei dem Wetter sich dort rumtreibt. Und es gefällt mir meine Bahnen völlig alleine zu ziehen, mich ab und zu auf den Rücken zu drehen und in den Himmel zu sehen. Ich lese viel mehr und liebe diese kleinen Welten in die ich eintauche. Ich verstecke mich auch nicht mehr vor den schlechten Flirts des Hermestypen, sondern lass mich darauf ein. Dann lacht er mich aus und ich lache ihn aus und wir sind beide für 2 Sekunden glücklich. Ich spiele auch ab und zu Final Fantasy und Yoshis Island oder Zelda. Ich genieße jeden einzelnen Moment. Und ist er noch so furchtbar. Ich lebe und genieße und das obwohl ich allein bin.

Heute hier,
Morgen dort.
Bin kaum da,
muss ich fort.
Hab mich niemals deswegen beklagt.
Habs ja selbst so gewählt.
Nie die Jahre gezählt.
Nie nach Gestern und Morgen gefragt.
Manchmal träume ich schwer
und dann denk ich es wär,
Zeit zu bleiben und nun was ganz anderes zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr
Und es ist mir längst klar,
Dass nichts bleibt, dass nichts bleibt
Wie es war.
Dass man mich kaum vermisst,
Schon nach Tagen vermisst,
Wenn ich längst wieder anderswo bin,
Stört und kümmert mich nicht,
Vielleicht bleibt mein Gesicht
doch dem ein oder anderen im Sinn.
lovehunter - 16. Mai, 20:11

Gut so- Alleine genießen zu können ist ein bedeutender Schritt. Gelingt manchen ein ganzes Leben lang nicht...
Bei mir hat's auch Jahrzehnte gedauert :)

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Ich hab dich lang nicht mehr gesehen.

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