26
Mai
2012

...

Letztens sagte ich zu jemandem:

"Und dann gibt es da noch so etwas wie Fernweh. Es kann gar nichts weit genug entfernt sein, die Distanz scheint das wundervollste der Welt zu sein. Man hat die ganze Nähe um sich herum satt, denn schließlich wollen wir immer genau das, was wir gerade nicht haben. Man macht sich verrückt und kann es kaum glauben, warum das Alles so ist. Denn offiziell geht's einem ja gut und inoffiziell müsste es doch auch so sein! Es muss, es muss! Dann ist Nichts mehr verständlich und wir beginnen uns mit unseren Gedanken im Kreis zu drehen und wollen einfach nur ausbrechen, die Freiheit fühlen, die Distanz spüren und Alles um uns herum zurück lassen. Sind wir dann endlich weit genug entfernt dauert es nur ein bis zwei Atemzüge und wir sehnen uns schon wieder nach Nähe. Und alles geht von vorne los. Die Kunst ist wahrscheinlich nichts Anderes mehr als die Nähe zu wollen und die Gedanken an die Distanz bei Seite zu schieben, um schlussendlich glücklich zu werden."

Ganz nah möcht ich mit dir sein.
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Ich hab dich lang nicht mehr gesehen.

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