Frühlingsgeflüster
In den letzten Sonnenstrahlen neben drei Menschen liegen, vielleicht auch neben mehr, aber das spielt auch keine Rolle, weil ich durch das helle Licht erblindet bin. Mein Körper entspannt sich das erste Mal seit Wochen wieder richtig und das Bier in meiner Hand, habe ich mal wieder verschüttet, aber heute stört es mich nicht. Meine Gedanken schweifen in eine Vergangenheit ab, die es längst nicht mehr gibt und ich diskutiere mit mir selbst, was eigentlich passiert wäre, wenn ich damals diesen und nicht jenen Weg geschritten wäre. Die Antwort darauf existiert nicht und ich verwerfe den Gedanken.
Es ist merkwürdig, wie dir einige Gesichter im Kopf hängen bleiben, auch wenn du nach Jahren noch an diese denkst. Normalerweise verblassen Gesichter in meiner Erinnerung schnell, aber die Gesichter von damals sind in mich eingebrannt, ich glaube, ich könnte sie nie vergessen. Und manchmal wünschte ich mir, dass jemand von euch da wäre, nur eine Stunde oder sowas - dann lachen, dann schweigen und dann gehen. Das reicht mir.
Aber so geht es mir auch gut und abgesehen von euch fehlt mir nur eine andere Person. Ich hoffe, dass wenigstens der Kontakt zu eben dieser nicht abbricht.
Derzeit fühle ich mich schwebend. Ich weiß nicht, was aus mir wird, wo es hingeht, wie lange ich das machen kann, was ich jetzt mache, mit wem ich weiter gehe und wie viel Zeit mir bleibt. Ich genieße dieses Treiben und solange ich es nicht ändern kann, setze ich mich mit einem Sixpack Bier, einem Apfel und einem Mädchen an den Strand und erblinde weiter durch die Sonne.
Es ist merkwürdig, wie dir einige Gesichter im Kopf hängen bleiben, auch wenn du nach Jahren noch an diese denkst. Normalerweise verblassen Gesichter in meiner Erinnerung schnell, aber die Gesichter von damals sind in mich eingebrannt, ich glaube, ich könnte sie nie vergessen. Und manchmal wünschte ich mir, dass jemand von euch da wäre, nur eine Stunde oder sowas - dann lachen, dann schweigen und dann gehen. Das reicht mir.
Aber so geht es mir auch gut und abgesehen von euch fehlt mir nur eine andere Person. Ich hoffe, dass wenigstens der Kontakt zu eben dieser nicht abbricht.
Derzeit fühle ich mich schwebend. Ich weiß nicht, was aus mir wird, wo es hingeht, wie lange ich das machen kann, was ich jetzt mache, mit wem ich weiter gehe und wie viel Zeit mir bleibt. Ich genieße dieses Treiben und solange ich es nicht ändern kann, setze ich mich mit einem Sixpack Bier, einem Apfel und einem Mädchen an den Strand und erblinde weiter durch die Sonne.
soho.blues - 16. Mär, 10:48