Reckless
Let's just imitate the real
Until we find a better one.
Langsam spüre ich die ganzen Wirkungen des Erwachsenswerden. Das, was man sich als Kind immer traumhaft und atemberaubend vorstellt. Es taucht alles langsam Stück für Stück auf und alle Sachen, die stets so weit entfernt waren sind plötzlich so nah, so greifbar. Und es macht mich wahnsinnig, denn auf der einen Seite fühlt es sich so gut an und auf der anderen so beängstigend. Alles bricht auseinander, nichts ist mehr so, wie es sein sollte. Man fängt an "fernweh" zu bekommen, möchte von zu hause ausziehen und beginnt mit den ersten kleinen Planungen. Man möchte unabhängig sein, deswegen denkt man über Führerscheine nach. Man verdient sein eigenes Geld, man stellt fest wie anstrengend das ist.. und gleichzeitig wie stolz es einen macht gewisse Dinge zu erreichen. Man hat die Freiheit zu gehen und zu kommen, wann man das Bedürfnis dazu hat. Man darf sich kaufen, was man mag. Man darf trinken, was man will. Es ist alles so überrumpelnd.
Und gleichzeitig damit tritt die Einsamkeit in Kraft. Man hat nicht mehr für alles Zeit, andere Dinge sind notwendiger, alte Sachen brechen auseinander und man steht vielleicht das erste mal komplett auf sich allein gestellt da. Man fühlt sich so unglaublich verlassen, aber die Wangen glühen und das Herz ist noch voller Elan und man will es schaffen und alles erreichen und das ganze Leben liegt noch vor einem. Und Liebeskummer? Den kann man ja in den wichtigen Momenten runterschlucken und nur Nachts rauskommen lassen. Sowieso ist man noch so jung, das man schlafen nicht braucht. Man fühlt sich unsterblich.
An manchen Tagen,
an anderen zieht mich alles nur zu dir.
Until we find a better one.
Langsam spüre ich die ganzen Wirkungen des Erwachsenswerden. Das, was man sich als Kind immer traumhaft und atemberaubend vorstellt. Es taucht alles langsam Stück für Stück auf und alle Sachen, die stets so weit entfernt waren sind plötzlich so nah, so greifbar. Und es macht mich wahnsinnig, denn auf der einen Seite fühlt es sich so gut an und auf der anderen so beängstigend. Alles bricht auseinander, nichts ist mehr so, wie es sein sollte. Man fängt an "fernweh" zu bekommen, möchte von zu hause ausziehen und beginnt mit den ersten kleinen Planungen. Man möchte unabhängig sein, deswegen denkt man über Führerscheine nach. Man verdient sein eigenes Geld, man stellt fest wie anstrengend das ist.. und gleichzeitig wie stolz es einen macht gewisse Dinge zu erreichen. Man hat die Freiheit zu gehen und zu kommen, wann man das Bedürfnis dazu hat. Man darf sich kaufen, was man mag. Man darf trinken, was man will. Es ist alles so überrumpelnd.
Und gleichzeitig damit tritt die Einsamkeit in Kraft. Man hat nicht mehr für alles Zeit, andere Dinge sind notwendiger, alte Sachen brechen auseinander und man steht vielleicht das erste mal komplett auf sich allein gestellt da. Man fühlt sich so unglaublich verlassen, aber die Wangen glühen und das Herz ist noch voller Elan und man will es schaffen und alles erreichen und das ganze Leben liegt noch vor einem. Und Liebeskummer? Den kann man ja in den wichtigen Momenten runterschlucken und nur Nachts rauskommen lassen. Sowieso ist man noch so jung, das man schlafen nicht braucht. Man fühlt sich unsterblich.
An manchen Tagen,
an anderen zieht mich alles nur zu dir.
soho.blues - 29. Sep, 22:23